Neue E-Nummern für Steviol-Glykoside    (21.10.2019)

Im Juni 2019 hat die JECFA (gemeinsamer FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittel-zusatzstoffe) neue E-Nummern im Codex Alimentarius festgelegt.

→ mehr lesen: Neue E-Nummern.pdf

 

Informationsschreiben 2017/3 vom BLV    (10.05.2017)

Am 01. Mai 2017 trat das neue Lebensmittelgesetz in Kraft. Deshalb musste das Informationsschreiben Nr. 158 für die Auslobung der Steviol-Glykoside überarbeitet werden. Das neue Informationsschreiben regelt nun klar, was erlaubt ist und was nicht.

Das neue Informationsschreiben finden Sie hier

 

Petition an Coca-Cola    (18.11.2016)

Stevia ist ein typischer Fall von Bio-Piratierie.
Für Grosskonzerne werden Steviol-Glykoside ein immer grösseres Geschäft. Die kalorienfreie Süsse der Steviapflanze wird als gesunder Zuckerersatz ausgebeutet. Die Guaraní, die die Pflanze entdeckt haben, gehen leer aus. Doch sie wollen für ihre Rechte kämpfen. Die Petition von Public Eye, France Libertés, SumOfUs und Pro Stevia Schweiz war ein grosser Erfolg mit 287'379 Unterschriften.
Link     http://stevia.publiceye.ch/

 

Folgebericht zum internationalen Stevia-Report    (16.11.2016)

Der Stevia-Report von internationalen Organisationen mit Pro Stevia Schweiz hat viel ausgelöst. Es stellen sich fragen nach dem Weg hin zu einem gerechten und ausgewogenen Vorteilsausgleich. Der Bericht gibt ein Update zur Kommunikation mit Unternehmen, den Forderungen der Guaraní und Entwicklungen betreffend der gesetzlichen Rahmenbe- dingungen.

→ mehr lesen: Nachfolgebericht_1611.pdf

 

Versammlung der Guaraní in Paraguay    (31.08.2016)

Im August 2016 sind über 100 Guaraní auf dem heiligen Jasuka Venda in Paraguay zusammen- gekommen. Die Paî Tavyterã aus Paraguay und die Kaiowa aus Braslien diskurtierten zusammen, wie sie ihr Recht auf eine gerechte und ausgewogene Beteiligung am Profit aus der Kommerzialisierung ihres Wissens zu Stevia geltend machen können, so wie es die UNO-Biodiversitätskonvention und das Nagoya-Protokoll vorsehen. Die Grossversammlung erarbeitete eine gemeinsame Deklaration, in der sie u.a. die Respektierung ihrer Gebiete, ihrer Weltanschauung, ihrer Autonomie und ihrer Autoritäten fordern wie auch eine ausgewogene und gerechte Aufteilung der Vorteile, die sich aus der Nutzung ihres traditionellen Wissens zu Stevia ergeben.                                                                                             

                                                                                                                                         Eindrücke der Versammlung

 

Der bitter-süsse Geschmack von Stevia    (18.11.2015)

Die Vermarktung von auf Stevia basierten Süssstoffen ist ein Fall von irreführendem Marketing, umstrittener biosynthetischer Herstellung und der Verletzung von indigenen Rechten. Das zeigt ein gemeinsamer Stevia-Report von Organisationen aus der Schweiz, von Deutschland und Paraguay unter Mitwirkung von Pro Stevia Schweiz.

→ mehr lesen: Der_bitter-suesse-Geschmack.pdf

 

Der Stevia-Report fordert heraus    (17.11.2015)

Der Stevia-Report von Organisationen aus der Schweiz, Deutschland und Paraguay fordert, die heutige Biopiraterie zu beenden und die ländliche Entwicklung zugunsten der Kleinbauern zu fördern. Regierungen und Unternehmen, die Steviol-Glykoside herstellen, sollen aktiv werden.

→ mehr lesen: Forderungen.pdf

 

Ein Fall von Biopiraterie    (14.11.2015)

Menschen teilen seit jeher ihr traditionelles Wissen über Pflanzen, Tiere und ihre Nutzung für Nahrung, Kleidung, Heilmittel, Gebrauchs- und Kulturgegenstände. Im Fall der Stevia-Pflanze wird dieses Wissen von Unternehmen ausgebeutet und indigene Rechte daran ignoriert.

→ mehr lesen: Bio-Piraterie.pdf

 

Stevia – Der grosse Etikettenschwindel    (01.10.2015)

Mit einem Prospekt macht Pro Stevia Schweiz auf die Geschäfte auf Kosten des süssen Wunderkrauts aufmerksam. Das natürliche Image der Pflanze aus Südamerika wird missbraucht, um aufwändig fabrizierte Steviol-Glykoside zu vermarkten.

→ mehr lesen: Stevia_Leporello.pdf

 

Wie Werbung für chemische Süssungsmittel die Stevia missbraucht    

In Produkten wie «SteviaSweet» sorgen Steviol-Glykoside für die Süsskraft. Sie werden fälschlicherweise etwa als Extrakte aus der Stevia-Pflanze angepriesen. Und enthalten eine Menge anderer Zutaten und Süssungsmittel.

→ mehr lesen: Werbung.pdf

 

Das grüne Cola nutzt das gute Stevia-Image    

Der weltweit grösste Zuckerwasser-Hersteller Coca-Cola nutzt das natürliche Stevia-Image für die grüne Version seiner Brause. Das neue Cola enthält Steviol-Glykoside als Süssungsmittel.

→ mehr lesen: Das grüne Coca-Cola nutzt das gute Stevia-Image.pdf

 

z.B. Peru: Mehr Wertschöpfung dank Stevia?    

Hinter Kolumbien ist Peru heute der wichtigste Koka-Produzent in Lateinamerika. Stevia-Anbau wäre eine Alternative. Aber nur wenn die Wertschöpfung der Produkte aus dem Süsskraut im Lande bleibt.

→ mehr lesen: Peru.pdf

 

z.B. Bolivien: Stevia schafft Hoffnungen    

Verónica Vásquez und Ronald Garcìa sind junge Unternehmer aus Cochabamba. Als frisch gebackene Lebensmittel-Ingenieure produzieren sie Stevia-Produkte, träumen von gesundem Bébé-Brei und dem Export ihrer Konfitüren. 

→ mehr lesen: Bolivien.pdf

 

terrafair-Magazin    

Im terrafair-Magazin vom August 2011 finden Sie verschiedene Beiträge zum Thema Stevia, u.a. "Stevia-Anbau statt Koka?", "Der lange Weg der süssen Staude" oder "Das grosse Schweigen zur Herstellung".

→ mehr lesen: terrafair-Magazin.pdf